FAQ

Warum braucht der Großraum Regensburg ein Mobilitätskonzept?

Das starke Wachstum sowohl in der Stadt Regensburg selbst als auch im nahen Umland schlägt sich in hohen Immobilienpreisen und stark wachsendem Autoverkehr nieder. Hohe tägliche Pendler-ströme aus dem Umland nach Regensburg sind zu beobachten. Das Verkehrsnetz ist sowohl innerstädtisch als auch auf den zuführen-den Achsen an seine Grenzen gelangt, obwohl das Netz in den letzten Jahren immer wieder ausgebaut worden ist.

Das Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg soll der Analyse der Defizite und der strategischen Abstimmung über die zukünftige Entwicklung der verkehrlichen Angebote und der Siedlungsgebiete dienen.

Dabei wollen wir ein gemeinsames und verbindliches Ziel bzw. Leitbild für eine nachhaltige, ökologische Verkehrswende entwickeln und alle Gemeinden im Großraum in den Prozess integrieren.

Wie wird das Mobilitätskonzept erstellt?

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt. Dabei analysieren und bewerten wir Fragen zur Mobilität und erarbeiten Lösungsvorschläge. In den aufeinander folgenden Projektphasen ist vorgesehen, das Wissen der Kommunen im Großraum immer wieder in verschiedenen Workshops und Informationsveranstaltungen abzufragen und den Stand des Konzepts zu diskutieren. Hiermit finden lokale und fachliche Interessen, Meinungen und Erfahrungen Eingang in das Projekt.

Die PTV Transport Consult GmbH aus Karlsruhe und Zebralog GmbH aus Berlin, begleiten im Auftrag von Stadt und Landkreis Regensburg sowie des Freistaats Bayern den Prozess des Mobilitätskonzeptes.

Was soll das Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg leisten?

Das Mobilitätskonzept soll der Analyse der Defizite und der strategischen Abstimmung über die zukünftige Entwicklung der verkehrlichen Angebote und der Siedlungsgebiete dienen.

Dabei wollen wir ein gemeinsames und verbindliches Ziel bzw. Leitbild für eine nachhaltige, ökologische Verkehrswende entwickeln, das die besonderen Erfordernisse in den einzelnen Kommunen in den Prozess integrieren. Wir wollen den ganzen Großraum Regensburg betrachten. Kommunale Grenzen sollen dabei in den Hintergrund rücken!